Inhalt:- Maschinenraum vs. Flughöhe: Warum es zwei verschiedene Modi der Führung gibt – und der übliche oft der falsche ist
- Typisch deutsch: Die größten Irrtümer hiesiger Manager über Führungskommunikation
- Draufblick statt Detail: Wie Manager sprachlich in den Executive-Modus schalten
- Nicht gut, aber echt: Warum Authentizität eine Ausrede ist und der Wirksamkeit schadet
- Optimal inszeniert: Warum wirksame Führungskommunikation nicht ohne Planung auskommt
Zentrale Botschaft: Ab einer gewissen Hierarchieebene reicht es nicht mehr, wenn Führungskräfte tun, was sie als Experten getan haben: Informationen analysieren, komprimieren und weitergeben. Die wichtigste Führungsaufgabe ist nicht, fachlich gut zu sein, sondern zu führen – also andere in Bewegung setzen, ihnen eine Idee vermitteln, eine Inspiration, der sie folgen können. Kurz: Executives (so nennt Wachtel wahre Chefs) müssen wirken. Um das zu erreichen – die Vorbilder dafür sind Barack Obama, Steve Jobs und die TED Talks – braucht es eine besondere Art der Führungskommunikation. Die folgt anderen Regeln, als denen, die wir gelernt haben, sie ist weder sachlich noch vollständig, sie erklärt nicht und will nicht Recht behalten. Sondern sie ist spektakulär, schafft Beziehungen und stiftet Sinn. Der Artikel erklärt anhand einiger zentraler Taktiken, wie man sprachlich vom Experten- in den Executive Modus schaltet und eine Rede hält, an die sich andere erinnern werden.
Extras: - Lesetipps
- Tutorial: Wirkungs-Killer vermeiden
- 12 Taktiken für den Executive-Modus