Inhalt:
- Unmittelbare Signale: Warum Präsenz eine sinnliche Dimension hat und was das für virtuelle Führung heißt
- Kognitive Präsenz: Wie Führungskräfte auch durch beschränkte MedienÂkanäle Klarheit und Orientierung vermitteln
- Emotionale Achtsamkeit: Warum es wichtig für Führungskräfte ist, Gefühle auch in virtuellen Settings wahrzunehmen – bei anderen und sich selbst
- Soziale Interaktion: Warum Führungspräsenz in der analogen wie in der digitalen Welt vor allem bedeutet, Beziehungen zu gestalten
- Systemische Sichtbarkeit: Wie virtuelle Führung durch Gestaltung von Prozessen Präsenz herstellen kann
Zentrale Botschaft:
Nicht erst seit der Krise, aber durch sie verstärkt, arbeiten immer mehr Teams in virtuellen Settings. Für Führungskräfte heißt das, dass sie nicht wie bisher durch bloße Anwesenheit Präsenz entfalten können. Die muss bei Führung auf Distanz auf andere Weise hergestellt werden. Um das reflektiert tun zu können, sind sieben Dimensionen der Führungspräsenz zu beachten, die auf eher quantitativen Aspekten wie Nähe und Sichtbarkeit und auf eher qualitativen Aspekten wie der Intensität und Wirksamkeit der Interaktion beruhen. Die sieben Dimensionen sind damit zugleich Reflexionshilfe für Führungskräfte und dienen als Auswahlraster für die geeigneten Medien, Tools und Methoden, um virtuell Präsenz herzustellen.
Extras:- Tutorial: Führungspräsenz virtuell herstellen
- Mehr zum Thema