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Fachkräftemangel
Fachkräftemangel

Viele Beschäftigte der Gen 50+ planen vorzeitigen Renteneintritt

Viele Beschäftigte in einem Alter von über 50 Jahren ziehen es in Erwägung, vor dem Erreichen des gesetzlichen Rentenalters aus dem Berufsleben auszuscheiden. Das zeigt eine Studie des Instituts für Betriebliche Gesundheitsberatung (IFBG) im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK), für die 1.000 Beschäftigte der Altersgruppe 50+ befragt wurden. Fast ein Drittel von ihnen (31Prozent) plant, vorzeitig in den Ruhestand zu gehen. Und nur knapp die Hälfte (47 Prozent) möchte zum gesetzlich geplanten Renteneintritt die Erwerbstätigkeit beenden. Gerade vor dem Hintergrund des anhaltenden Fachkräftemangels sei es daher für Unternehmen mittlerweile unerlässlich, die Generation 50+ noch stärker in den Fokus zu rücken, heißt es in der Studie.

Welche Faktoren motivieren Beschäftigte der Altersgruppe 50+, länger im Job zu bleiben?

managerseminare.de; „TK-Gesundheitsreport 2024“ des Instituts für Betriebliche Gesundheitsberatung und der Techniker Krankenkasse, 2024, n= 1.000 Beschäftige über 50 Jahre.

Doch was können Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber konkret tun, um ältere Beschäftigte zu halten? Die Befragten nannten verschiedene Faktoren, die sie zu einem längeren Verbleib im Berufsleben bewegen würden: Neben Maßnahmen zur flexibleren Arbeitszeitgestaltung wie „Anpassung der Arbeitszeit an individuelle Bedürfnisse“ (74 Prozent) gaben die Ü-50-Jährigen vor allem eine individuelle Unterstützung beim Renteneintritt (70 Prozent), ein höheres Gehalt (67 Prozent), die Möglichkeit, zwischen Teil- und Vollzeit wechseln zu können (64 Prozent) und gesundheitsfördernde Maßnahmen (60 Prozent) an. Darüber hinaus zeigt die Studie einen deutlichen Zusammenhang zwischen einer positiven Unternehmenskultur und dem Wunsch der Beschäftigten, später in Rente zu gehen: „Wer mehr Wertschätzung, Selbstbestimmung und Flexibilität am Arbeitsplatz erlebt, der arbeitet auch länger.“ Daher sei es wichtig, genau an diesen Stellschrauben anzusetzen“, erklärt Fabian Krapf, Geschäftsführer des IFBG.

Die vollständigen Studienergebnisse sind online verfügbar: msmagazin.info/319Rente

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