Inhalt:- Schnelligkeit, Aufmerksamkeit, Flexibilität: Welche Vorteile agiles Arbeiten (auch) in der Krise bringt
- Transformation durch Transparenz: Warum Agilität damit anfangen muss, Arbeit sichtbar und besprechbar zu machen
- Ablauf vor Aufbau: Warum kürzere Wege und Kundenorientierung wichtiger sind als die Arbeit an Strukturen und Hierarchien
- Vervielfachte Führung: Wie Unternehmen es schaffen können, das vorhandene Wissen und Können aller Beteiligten zu aktivieren
- Strategie, Koordination, Umsetzung: Wie ein Flugebenen-Modell hilft, selbstorganisiertes Arbeiten teamübergreifend produktiv zu machen
Zentrale Botschaft:
Agilität ist neben Digitalisierung und New Work eins der beherrschenden Management-Themen – oder war es zumindest, bis die Corona-Krise dafür sorgte, dass Reformbemühungen vieler Unternehmen auf Eis gelegt wurden. Viele meinen, drängendere Probleme lösen zu müssen, um unter Lockdown-Bedingungen das Geschäft am Laufen zu halten. Angesichts äußerer Ungewissheiten scheuen viele zudem davor zurück, sich mit einer Form der Arbeitsorganisation zu befassen, die selbst unter idealen Umständen die Beteiligten leicht überfordern und verunsichern kann. Dennoch lohnt es sich, weiter über die Agilisierung der Arbeit nachzudenken, zumal deren Vorteile in Sachen Responsivität, Anpassungsfähigkeit und Kreativität gerade in der Krise den Unterschied machen können. Angesichts der strapazierten Ressourcen kommt es jedoch mehr denn je darauf an, sich auf die Aspekte zu konzentrieren, die entscheidend sind für den Erfolg. Ein Blick in Pionierunternehmen offenbart vor allem vier Erfolgsfaktoren – Transparenz, Fokus auf Abläufe, ko-kreative Führung, Verbindung der Entscheidungsebenen –, mit denen sich lohnt weiterzumachen.
Extras:
- Agile Kernprinzipien damals und heute
- KILLT Corona die AGILITÄT? (Ergebnisse des MeinungsMonitors)
- Der Flugebenen-Baukasten
- Mehr zum Thema
- Tutorial: Unternehmerische Agilität stärken