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Übersicht AnsprechpartnerDer Generation Z ist Diversity so wichtig wie keiner Generation vor ihr. Mit entsprechenden Erwartungen gehen die jungen Arbeitnehmenden auch in Bewerbungsgespräche mit prospektiven Arbeitgebenden, wie eine repräsentative Studie der IU Internationalen Hochschule belegt: Für drei Viertel der über 1.200 Auszubildenden und Studierenden, die für die Studie befragt wurden, ist die Umsetzung von Maßnahmen zur Förderung von Diversity und Inklusion wichtig oder sehr wichtig. Dabei sind Chancengleichheit (58 Prozent), ein offenes Feedbacksystem (48 Prozent) und eine barrierefreie Arbeitsumgebung (46 Prozent) die am häufigsten genannten Aspekte, die für die Fachkräfte von morgen wirklich zählen. Diversity-Manager und Gleichstellungsbeauftragte landen hingegen für nur wenige Befragte in den Top 5.
Und auch wenn laut Studienautorin Sonja Würtemberger viele die Rolle des Diversity-Managements verkennen oder es als „Feigenblatt-Aktion“ wahrnehmen, hat die kommende Generation an Arbeitnehmenden die Führungskräfte als verantwortliche Treiber des Change ausgemacht. Während 89 Prozent der Befragten erwarten, dass ihre Führungskraft ein Vorbild für respektvolles und bewusstes Verhalten im Bezug auf Vielfalt darstellt, wünschen sich mehr als neun von zehn Arbeitnehmenden regelmäßige Maßnahmen ihrer Führung, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem jeder und jede Mitarbeitende gehört und geschätzt wird. Knapp 80 Prozent fordern zudem, dass ihre Führungskräfte an regelmäßigen Diversity-Schulungen teilnehmen.
Die Studie kann unter msmagazin.info/318Diversity heruntergeladen werden.
Beitrag von Sophie Dériaz aus managerSeminare 318, September 2024