Management

Digitalisierung und berufliche Mobilität
Digitalisierung und berufliche Mobilität

In Motion für mehr Gesundheit

Gehen, laufen, klettern – evolutionär ist der Mensch auf Bewegung ausgelegt. Doch die Digitalisierung der Arbeit fördert nur eine Körperhaltung: das Sitzen, mit schwerwiegenden Folgen für die Gesundheit der Mitarbeitenden. Aus Eigeninteresse sollten Unternehmen hier intervenieren mit einer Kultur, die zu mehr Bewegung anregt.

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Unternehmen im Fokus: Was Bewegungsmangel die Arbeitswelt kostet

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30 Prozent – um diesen Faktor reduzierte sich laut dem Bundesinstitut für Sportwissenschaft die physische Aktivität bei Büroangestellten in den vergangenen zwei Jahrzehnten. Vor der Digitalisierung erforderten viele Arbeitsplätze noch ein höheres Maß an körperlicher Aktivität, etwa manuelle Datenverarbeitung, physische Aktenablage und regelmäßige Bewegung innerhalb des Büros. Mit der Einführung von Computern, E-Mails und digitalen Kommunikationsplattformen hat sich jedoch die Bewegungsaktivität drastisch reduziert und zugleich die Anzahl der sitzenden Tätigkeiten in vielen Berufen maßgeblich erhöht. Laut einer Studie der American Heart Association verbringen Erwachsene durchschnittlich 6 bis 8 Stunden pro Tag im Sitzen, bei Büroangestellten kann diese Zahl schnell auf 10 bis 12 Stunden steigen.

Natürlich spielt auch die Freizeitdigitalisierung mit Streaming, Gaming und sozialen Medien eine Rolle beim Mangel an Bewegung. So berichtet eine Studie von Nielsen, dass Erwachsene weltweit durchschnittlich fast drei Stunden pro Tag mit dem Konsum von digitalen Medien verbringen. Haupttreiber des Bewegungsmangels bleibt aber das Arbeitsleben, in dem gerade in Bürojobs die meisten Stunden mit nahezu bewegungslosem Sitzen angesammelt werden.

An einem typischen Arbeitstag eines büroarbeitenden Menschen können sich leicht im Schnitt bis zu 12 Stunden Sitzzeit ansammeln.

Quelle: managerseminare.de; Volker Nürnberg

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