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Übersicht AnsprechpartnerBeitrag von Jens Mehmann aus managerSeminare 277, April 2021
Schneller, gezielter, generationengerechter: Warum es dringend an der Zeit ist, das Lernen in den Unternehmen zu digitalisieren
Bessere Antwort auf die Gretchenfrage des Lernens: Warum für den Aufbau interner Weiterbildungsangebote eher Budget zu bekommen ist als für den Einkauf externer
Amortisation binnen Jahresfrist: Wann und wie sich der Aufbau einer eigenen Digitalakademie rechnet
Training Need Analysis: Die Weiterbildungsbedarfe im Unternehmen systematisch aufdecken
Herzstück der Akademie: Das passende Lernmanagementsystem auswählen
Formel für guten Content: Wie individuelle, bedarfsgerechte und motivierende Lerninhalte entstehen
Was sich viele selbst für die mittelfristige Zukunft kaum vorstellen konnten, hat ein Virus quasi von heute auf morgen Realität werden lassen: Die Zusammenarbeit in vielen Unternehmen läuft nahezu komplett remote ab. Keine Face-to-Face-Gespräche hinter verschlossenen Bürotüren, keine analogen Meetings, keine Papiere, die von einer Abteilung zur anderen wandern …, all das wurde binnen kürzester Zeit digitalisiert. Und das Erstaunlichste daran: Es funktioniert – oft sogar besser, als selbst Digitalisierungsapologeten sich das ausgemalt hatten. Die Digitalisierung hat damit einen enormen Drive erfahren. Diesen sollten Unternehmen nutzen, um auch ihr Lernen zu digitalisieren. Und zwar besser heute als morgen.
Was diese Aufgabe so akut werden lässt: Auch wenn die digitale Zusammenarbeit derzeit größtenteils fluppt, kristallisiert sich doch zunehmend heraus, wie fordernd Remote-Arbeit ist. Und dabei ist nur die Herausforderung gemeint, digitale Tools intelligent zu nutzen. Auch Selbstorganisation, ein gesunder Umgang mit den eigenen Ressourcen, Selbstmotivation, Achtsamkeit …, all das sind Themenfelder, in denen schnell Kompetenz aufgebaut werden muss, damit die kollektive Arbeit im Homeoffice nicht irgendwann in kollektiver Resignation mündet. Und Kompetenzaufbau ist aktuell eben nur auf digitalem Lernweg möglich.
Außerdem ist es – die aktuelle Situation einmal außen vorgelassen – ohnehin dringend an der Zeit, die Digitalisierung des Lernens in den Unternehmen voranzutreiben. Zum einen ist das eine Frage der Geschwindigkeit. Analoge Weiterbildung ist heutzutage meist einfach zu langsam. Bis ein entsprechender Seminartermin gefunden und die Weiterbildung organisiert ist, ist der Weiterbildungsanlass oft schon nicht mehr akut. Oder, was ebenfalls oft vorkommt: Wenn dann endlich im Seminar das fürs Projekt notwendige Know-how aufgebaut wurde, lag das Projekt so lange brach, dass es auf der Prioritätenliste der Beteiligten weit nach hinten gerutscht und ihre Motivation dafür in den Keller gesunken ist. Für die Innovationskraft eines Unternehmens, in der heutigen Zeit die wichtigste Kenngröße, kann das tödlich sein. Digitale Lernangebote können dagegen eine direkte Wissens- und Know-how-Versorgung ohne Wartezeiten sicherstellen. On demand wird ortsunabhängig genau das abgerufen, was gerade gebraucht wird. Dadurch laufen Arbeitsprozesse wie (Innovations-)Projekte flüssiger.
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