Inhalt:
- Irrsinnig motivierend: Was Moonshot-Projekte auszeichnet
- Verhaftet in der alten Ordnung: Warum das europäische Denken radikale Innovation erschwert
- Mindset für Moonshots: Welche Denkmuster den Griff nach den Sternen begünstigen
- Eigener Weg: Warum Moonshots made in Europe das Beste aus zwei Welten vereinen könnten
Zentrale Botschaft:
Im Silicon Valley laufen zahlreiche Innovationsprojekte, die so schräg, so überzogen und irrsinnig erscheinen, dass die meisten deutschen beziehungsweise europäischen Führungskräfte und Unternehmenschefs darüber nur den Kopf schütteln. Zumal all diese Projekte Schüsse ins Blaue hinein sind: Der Ausgang ist komplett ungewiss. Trotzdem ist sie da – die Faszination für 'the next big thing', gepaart mit der Angst, durch eben diese nächste Disruption vollends abgehängt zu werden. Statt going neurotic wäre auch going active eine Option, meint die Zukunftsforscherin Friederike Müller-Friemauth. Dass Unternehmen in Europa selbst Corporate Moonshots starten, statt lediglich den Raketen der Amerikaner hinterherzuschauen, setzt allerdings einiges voraus: Sich in die Lage zu versetzen, radikal zu innovieren, erfordert vor allem eine bestimmte Haltung. Das Mindset, in dem wir Europäer zu Hause sind, ist bislang eher eine schlechte Startrampe für den Griff nach den Sternen. Es lohnt sich daher, die eigene Denkungsart zu hinterfragen.
Extras:
- Tutorial: Moonshots möglich Âmachen
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