Inhalt:
- Mehr Augen sehen mehr: Warum Change eine kollektive
Anstrengung werden muss
- Problematische Partizipation: Was Beteiligung in der
Praxis bisher erschwert
- Kontinuität für den Change: Wie John P. Kotter Unternehmen
mit neuen Strukturen beweglicher machen will
- Freiwillige Vorreiter: Welche Vorteile die Einbeziehung
freiwilliger Unterstützer hat
- Netzwerke für Neuerungen: Wie die Lufthansa AG mit Change
Communities für Beteiligung sorgt
- Voraussetzung Vertrauen: Warum Mitmach-Change nur funktioniert, wenn Manager Verantwortung abgeben
Zentrale Botschaft:
Immer mehr Experten – unter
ihnen Change-Koryphäe John Kotter – plädieren dafür, Mitarbeiter nicht mehr nur
punktuell, sondern kontinuierlich in Veränderungsthemen
einzubeziehen. Starre hierarchische Strukturen machen eine solche
Dauerbeteiligung allerdings schwierig. Hierarchie- und bereichübergreifende interne Netzwerke sollen deshalb Aktionsräume jenseits vom weisungsgebundenen Alltagsgeschäft
schaffen: Sie sollen
engagierten Freiwilligen die Möglichkeit geben, an der Ausgestaltung von Veränderungen
mitzuwirken, sich auszutauschen und eigene Ideen zu lancieren. Das sorgt nicht nur für mehr Akzeptanz bei den Aktiven, sondern
hat auch Auswirkungen auf die weniger Willigen, so die Idee dahinter. Denn die freiwilligen
Change-Agents agieren in ihren persönlichen Netzwerken als glaubhafte
Multiplikatoren und kompetente Ansprechpartner für ihre skeptischeren Kollegen.
Extras:- Change-Prozess: Das neue Acht-Schritte-Modell von John Kotte
- Vision: Die fünf Säulen des kollektiven Umgangs mit Change
- Mitgestaltung in Veränderungsprojekten: Sechs Tipps für die Rekrutierung von Freiwilligen
- Literaturtipps: Kurzrezensionen von einem Buch über Change und Hinweise auf eine Studie und einen Fachartikel über Change Management