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Übersicht AnsprechpartnerBeitrag von Sylvia Jumpertz aus managerSeminare 303, Juni 2023
Zwischen Instrumentalisierung und Banalisierung: Wie Unternehmen den New-Work-Begriff verbiegen
Erfüllungsgehilfen: Welche Rolle Beratungsunternehmen bei der missbräuchlichen Umsetzung von New Work spielen
Von New Work zu New Würg: Was passiert, wenn New-Work-Elemente auf ein Ökosystem treffen, das dafür keinen fruchtbaren Boden hergibt
Perspektiven: Unter welchen Bedingungen New Work in Unternehmen eine Chance hat
Sie haben zwei Bücher veröffentlicht, die für einen Wissenschaftler eher ungewöhnlich sind: eine Utopie und kürzlich eine Dystopie, beide drehen sich inhaltlich um New Work. Warum haben Sie sich für die Fiktion entschieden?
Carsten Schermuly: Utopien und Dystopien übertreiben den Zustand, den sie beschreiben, stark. Beide Genres haben die Zielsetzung, der Realität einen deutlichen Spiegel vorzuhalten, um so Reflexionsprozesse in Gang zu setzen und gewisse Kreativitäts- und Innovationsimpulse zu liefern. Was die Dystopie angeht: Wir haben derzeit genug Artikel und Bücher, die darauf beruhen, dass sich Unternehmen in Abstimmung mit ihrer Kommunikationsabteilung in positiver Selbstdarstellung üben. Ohnehin wird meist nur über Gewinner berichtet, selten über Unternehmen, die mit ihrem Weg gescheitert sind. Ich hatte einfach Lust, mal in aller Deutlichkeit aufzuzeigen, was momentan schiefläuft.
Hatten Sie die Dystopie schon im Kopf, als Sie die Utopie verfasst haben?
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