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Beitrag aus managerSeminare 320, November 2024
| Meine beruflichen Stationen: | Nach einer Banklehre und dem Studium der Betriebswirtschaft in St. Gallen, wo ich auch promovierte, war ich 15 Jahre als Strategie- und Organisationsberaterin tätig, zehn davon in meiner eigenen Firma. 2010 bin ich dann in unser Familienunternehmen eingetreten, das ich seit 2013 als geschäftsführende Gesellschafterin leite. Zudem habe ich mit meiner Lebensgefährtin die Due Consultants gegründet, eine Beratungsfirma für systemische Beratung, Coaching und die Nachfolge in Familienunternehmen. |
| Das wollte ich auch mal werden: | Popstar. Aber ich hatte weder Talent noch einen Plan. Überraschenderweise kann ich seit TikTok meinen Jugendtraum mit unseren Dance Challenges ein wenig auf Feld-Wald-Wiesen-Niveau leben. |
| Diese berufliche Herausforderung würde mich reizen: | Tatsächlich keine. Ich liebe wirklich, was ich tue, und es gibt nichts, was mich mehr reizen würde. |
| Wen ich gern beraten oder trainieren würde: | Ich fände es spannend, politische Akteure oder Institutionen zu beraten: Jene, die den Mut haben, sich nicht an den kurzfristigen Zyklen der nächsten Wahl zu orientieren, sondern langfristige Strategien für kommende Generationen zu entwickeln. |
| Mein Arbeitsplatz ist: | Mein Kraftplatz. Er gibt mir Energie und macht mich glücklich. |
| Ich verpasse niemals: | Meine morgendliche Sporteinheit. |
| Als Nächstes lerne ich: | Mein Ziel ist, etwas langsamer zu essen. Eine schlechte Angewohnheit, die ich gerne ablegen würde. |
| So muss eine Führungskraft sein, damit ich ihr folgen würde: | Eine Führungskraft sollte empathisch, fair und selbstreflektiert sein und Menschen mögen. Zudem sollte sie in der Lage sein, Menschen für einen gemeinsamen Traum zu inspirieren, Werte zu vermitteln und vorzuleben, gut zu kommunizieren und Entscheidungen zu treffen. Integrität und die Fähigkeit, Vertrauen aufzubauen, sind für mich dabei essenziell. |
| Mein Arbeitsmotto: | Das Team ist der Star. |
| Diese Diskussion über die Arbeitswelt regt mich auf: | Die Diskussion über Work-Life-Balance und Arbeitszeitreduktion finde ich in Teilen zu eindimensional. Balance entsteht aus meiner Sicht nicht nur durch weniger Arbeit, sondern durch Arbeit, die Zufriedenheit und Raum für persönliches Wachstum schafft. |
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