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Bundesverdienstkreuz für Ibrahim Samak - Peter Hartz gibt seine Auszeichnung zurück

Bundesverdienstkreuz - abgegeben und angenommen: Peter Hartz hat sich als ehemaliger Personalvorstand des Volkswagen Konzerns nicht gerade mit Ruhm bekleckert. 2007 wurde er wegen Untreue und Begünstigung eines VW-Betriebsrates zu zwei Jahren Haft auf Bewährung und zu einer Geldstrafe in Höhe von 576.000 Euro verurteilt. Wer so viel auf dem Kerbholz hat, darf unter Umständen eines nicht mehr sein Eigen nennen: das Bundesverdienstkreuz. Der Bundespräsident jedenfalls muss in solchen Fällen prüfen, ob der Träger der Medaille noch wert ist. Peter Hartz hat es darauf nicht ankommen lassen: Er gab kürzlich das Bundesverdienstkreuz erster Klasse, das er 2002 erhalten hatte, freiwillig zurück.
Ibrahim Samak, Vizepräsident der European Coaching Association für die arabischen Staaten und Afrika, freut sich dagegen derzeit über den umgekehrten Vorgang: Samak, der unter anderem Co-Gründer der CCS Consulting & Coaching Synergy GmbH in Stuttgart ist, wurde Anfang Oktober 2007 das Bundesverdienstkreuz verliehen. Und zwar für seine Verdienste im Zusammenhang mit der Ausländerintegration.
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