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Übersicht AnsprechpartnerDurch den Einsatz generativer KI-Tools wie ChatGPT können Personalverantwortliche Stellenanzeigen und Unternehmensbeschreibungen auf Karrierewebseiten schneller, präziser und ansprechender formulieren. Diese Vorgehensweise erhält von vielen Bewerberinnen und Bewerbern Zuspruch. Das zeigt eine aktuelle Studie des Marktforschungsinstituts bilendi im Auftrag der Königsteiner Gruppe, für die 1.023 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Deutschland befragt wurden. 41 Prozent von ihnen bewerten KI-gestützte Stellenanzeigen positiv, nur 22 Prozent negativ. Werden Unternehmensbeschreibungen auf Karrierewebseiten mithilfe von ChatGPT & Co. erstellt, befürworten dies 39 Prozent, während sich nur 23 Prozent dagegen aussprechen.
Wenn es um die Personalauswahl geht, stehen viele dem Einsatz von KI allerdings ablehnend gegenüber: So sind zwar 45 Prozent der Befragten der Meinung, dass Unternehmen, die KI-Tools bei der Personalauswahl verwenden, innovativ sind, aber auch 44 Prozent finden dies abschreckend. Übernimmt die KI dann auch noch die Personalentscheidung, bewerten dies 61 Prozent negativ und nur 19 Prozent positiv. Trotz dieser skeptischen Haltung gehen immerhin 47 Prozent der Befragten davon aus, dass KI die Personalauswahl in Zukunft stärker beeinflussen wird. Fast zwei Drittel (64 Prozent) sind sogar davon überzeugt, dass KI-gestützte Persönlichkeitstests zum Bewerbungsprozess der Zukunft gehören werden, auch wenn derzeit 40 Prozent solche Auswahlverfahren eher kritisch sehen.
Weitere Infos unter: msmagazin.info/317KIBewerbungsprozess
Beitrag von Janine Dengel aus managerSeminare 317, August 2024