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Berufseinstieg
Berufseinstieg

Generation Z startet leistungsbereit und motiviert ins Berufsleben

Dass die Generation Z wenig ambitioniert sei, ist ein gängiges Vorurteil. Doch den jungen Arbeitnehmenden, die jetzt nach der Uni ins Arbeitsleben starten, sind leistungsbezogene Aspekte bei der Wahl ihres Arbeitgebenden durchaus wichtig. Das ist eines der Ergebnisse des diesjährigen Studierenden-Arbeitgeberrankings der Employer-Branding-Beratung Universum, für das 30.575 Studierende deutschlandweit befragt wurden. So stehen bei den 16- bis 25-Jährigen vielfältige Arbeitsaufgaben mit Rang 3 (16- bis 21-Jährige) bzw. Rang 4 (22- bis 25-Jährige) weit oben auf der Liste der Eigenschaften, die ein Unternehmen attraktiv machen.

Die Top-Präferenzen der Studierenden

Quelle: managerseminare.de; Studie „Ranking der attraktivsten Arbeitgeber der Studierenden 2024“ der Employer-Branding- Beratung Universum, n = 30.575, 2024

Auch das Thema Work-Life-Balance verbinden viele mit der Gen Z. Allerdings zeigt sich in den Studienergebnissen, dass dieses Thema eher mit zunehmendem Alter an Bedeutung gewinnt: Während für die 16- bis 21-Jährigen die Förderung der Work-Life-Balance nur auf Rang 14 landet, ist es für die 22- bis 25-Jährigen (Rang 7) und die 26- bis 29-Jährigen (Rang 4) schon von deutlich größerer Relevanz. Am wichtigsten ist die Work-Life-Balance für die 30- bis 39-Jährigen. Das hänge damit zusammen, dass sich die Talente in dem Alter in einer Lebensphase befänden, in der bei vielen das Familienleben im Vordergrund stünde, erklärt Benedikt Strobel, der die Studierendenbefragung bei Universum betreut.

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Auch die gängige Wahrnehmung, dass Remote-Arbeit insbesondere bei der Gen Z beliebt ist, lässt sich mit den Ergebnissen der Studie widerlegen. Demnach hätten die Arbeitnehmenden der Gen Z im Schnitt gern zweieinhalb Homeoffice-Tage und bleiben damit unter dem Schnitt der 30- bis 55-Jährigen, die sich durchschnittlich drei Homeoffice-Tage wünschen.

Für Unternehmen, die sich im umkämpften Arbeitsmarkt einen Wettbewerbsvorteil sichern möchten, gelte es nun, eine attraktive Arbeitgebermarke zu schaffen, ist Arbeitsmarktexperte Tobias Zimmermann von der Recruiting-Plattform Stepstone überzeugt. Diese müsse sich mit den Werten, Wünschen und Zielen junger Menschen verbinden lassen, um in Zeiten der Arbeiterlosigkeit junge, qualifizierte Talente zu überzeugen.

Die Studie kann unter msmagazin.info/320GenZRank heruntergeladen werden.

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