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Arbeits(zeit)volumen in Deutschland

Arbeitszeiten bleiben trotz Diskussionen um Arbeitszeitverkürzung hoch

Trotz der öffentlichen Debatten über Arbeitszeitverkürzung und Modelle wie die 4-Tage-Woche wird in Deutschland nach wie vor viel gearbeitet – zumindest war dies bis einschließlich 2022 so. Das geht aus dem gerade veröffentlichten Arbeitszeitmonitor hervor, für den die Wissenschaftlerin Angelika Kümmerling vom Institut Arbeit und Qualifikation der Universität Duisburg-Essen die Arbeitszeiten in Deutschland von 2012 bis 2022 untersucht hat. Im Jahr 2022 lag die durchschnittliche Wochenarbeitszeit, einschließlich Teilzeitbeschäftigung, bei 34,9 Stunden (Männer: 38,5 Stunden, Frauen 31,0 Stunden) – und somit auf dem gleichen Niveau wie vor einem Jahrzehnt. Gleichzeitig zeigte sich jedoch, dass die klassische 40-Stunden-Woche über die Jahre an Attraktivität verloren hat (2012: Männer 45,5 Prozent; Frauen 25 Prozent; 2022: Männer 42,7 Prozent; Frauen 22,2 Prozent) und sich ein Trend zu längerer Teilzeitarbeit abzeichnet: Lag die durchschnittliche Arbeitszeit in Teilzeit 2012 noch bei 18,9 Stunden, so lag sie 2022 bei 22,1 Stunden.

Download der Untersuchung unter msmagazin.info/319Arbeitszeiten

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