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Arbeitsmarkt

Unternehmen kämpfen um „grüne Talente“

Fachkräftemangel, Klimaschutzbemühungen und technologische Umwälzungen beschleunigen die Nachfrage nach „grünen Kompetenzen“. Das ist die Kernbotschaft eines Berichts des Personaldienstleisters ManpowerGroup, der auf Umfragen unter fast 40.000 Arbeitnehmenden in mehreren Ländern basiert. Als grüne Kompetenzen werden hierbei solche verstanden, die Beschäftigte dazu befähigen, die Transformation der Arbeitswelt hin zu mehr Nachhaltigkeit zu bewältigen und aktiv zu gestalten.

Sieben von zehn Arbeitgebern suchen demnach dringend nach grünen Talenten, insbesondere in den Bereichen der erneuerbaren Energien, Fertigung, Betrieb und IT. Gleichzeitig geben Personalverantwortliche an, dass die Suche nach qualifizierten Kandidaten das größte Hindernis ist, das den Fortschritt bei der Umsetzung grüner Transformationen bremst. Die Bereitschaft der Beschäftigten, diesen Wandel mitzutragen, ist dabei gegeben: Zwei Drittel der Befragten erklärten sich dafür bereit, in der IT sind es sogar 75 Prozent.

46% der Mitglieder der Gen Z sagen, dass sich der umweltfreundliche Ruf eines Unternehmens auf ihre Entscheidung für oder gegen ein Jobangebot auswirkt.

Damit geht oftmals jedoch einher, dass viele – insbesondere junge – Arbeitnehmende einen kritischen Blick auf die Nachhaltigkeitsbemühungen von Arbeitgebenden werfen: Für 46 Prozent der Befragten aus der Gen Z wirkt sich der umweltfreundliche Ruf eines Unternehmens auf die Entscheidung für oder gegen ein Jobangebot aus.

Generell legen Arbeitnehmende mehr Wert auf Fortschritt und Handeln als auf Versprechen, so die Autorinnen und Autoren des Berichts. Arbeitgebende seien daher in der Pflicht, auf Worte „grüne Taten“ folgen zu lassen, wenn sie die Talente der grünen Zukunft anlocken möchten.

Der vollständige Bericht steht online zum Download bereit: msmagazin.info/317GreenBusiness

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