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Arbeitsmarkt

Bewerbende trotz Krisen vorsichtig optimistisch

Krisen, Kriegen und Konjunktur-Talfahrt zum Trotz: 60 Prozent der Arbeitsuchenden glauben nicht, dass die aktuelle Lage ihre Jobaussichten verschlechtert. Das zeigen die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage der Recruiting-Softwarelösung softgarden, für die 4.312 Bewerbende befragt wurden. Demnach bewerben sich zwei Drittel der Befragten, um sich beruflich zu verbessern, und nur acht Prozent sind als Resultat einer Kündigung auf Jobsuche. Aufgrund des Fachkräftemangels sind die Arbeitsuchenden dabei durchaus überzeugt, dass sie am längeren Hebel sitzen: So stimmen 60 Prozent der Aussage zu, dass sich Arbeitgeber derzeit um Bewerbende bemühen müssen, und 42 Prozent sehen kein Problem darin, einen (neuen) Job zu finden.

60 % der Jobsuchenden glauben nicht, dass die schwierige wirtschaftliche Gesamtlage ihre Jobaussichten verschlechtert.

Gleichzeitig sind jedoch über 70 Prozent der Arbeitsuchenden der Auffassung, dass man für einen passenden Job dankbar sein müsse; denn selbst in einem arbeitnehmerfreundlichen Markt sei es bisweilen schwer, einen Job zu finden, der den eigenen Wünschen und Berufserfahrungen entspricht. Zwar sprechen Arbeitgeber bereits vermehrt Quereinsteigende an und bemühen sich um potenzielle Mitarbeitende, doch die Studienautorinnen und -autoren halten fest, dass viele Unternehmen die Zeichen der Zeit nicht erkannt haben: Langsame Prozesse, eine schlechte Bewerberkommunikation oder überzogene Anforderungen waren die häufigsten Beschwerden.

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