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Arbeiten auf Distanz

Remote Leadership belastet Führungskräfte

Führen auf Distanz geht für viele Führungskräfte mit einer erhöhten Arbeitsbelastung einher. Das legt eine Studie nahe, die die Managementberatung Kienbaum gemeinsam mit der International School of Management (ISM) durchgeführt hat. Bei der Befragung gaben 61 Prozent der insgesamt 240 befragten Führungskräfte in Deutschland an, dass durch Führen auf Distanz ihre Arbeitsbelastung gestiegen ist. Bei 34 Prozent ist sie gleich geblieben und nur fünf Prozent verspüren durch Remote Leadership eine Erleichterung. Nach den Auswirkungen des pandemiebedingten Wechsels zur Arbeit befragt, beklagen 55 Prozent der Befragten, dass sie sich in ihren Möglichkeiten als Führungskraft eingeschränkt fühlen. Zudem hatte der Wechsel Auswirkungen auf die mentale und körperliche Gesundheit: Die Hälfte fühlte sich überarbeitet, 44 Prozent fühlten sich unter Druck gesetzt und 38 Prozent verspürten Erschöpfung. Nach gut zwei Jahren Pandemie bewerten trotz erhöhter Arbeitsbelastung immerhin 45 Prozent der Führungskräfte Remote Work grundlegend als positiv, und 34 Prozent stehen der Arbeitsform neutral gegenüber.

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