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Übersicht AnsprechpartnerBeitrag von Jens-Uwe Meyer aus managerSeminare 314, Mai 2024
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Das Thema KI ist für viele Führungskräfte gefühlt schon „durch“. So groß die Aufregung nach dem ChatGPT-Schock war – überlagert von einer Diskussion um angeblich gefährdete Jobs –, so gering ist aktuell die Relevanz, die sie der Technologie für ihr Business zurechnen. Unausgereift, überschätzt, für uns nicht anwendbar, lauten die Meinungen, die häufig aus Unternehmen zu hören sind. Der berüchtigte Hype Cycle, demzufolge einer anfänglichen euphorischen Überschätzung eine Phase enttäuschter Missachtung folgt, wurde von der KI offenbar so schnell durchlaufen wie von keiner anderen Technologie zuvor.
Dem Entwicklungs- und Leistungsstand der Generativen KIs werden die skeptischen Aussagen aus den Führungsetagen jedoch kaum gerecht. Vielmehr zeugen sie von dem Wunsch, dass trotz einer der disruptivsten Neuerungen aller Zeiten alles so bleiben kann wie gewohnt. Eine bedenkliche Einstellung, die Unternehmen hindert, aus dem KI-Einsatz einen Wettbewerbsvorteil zu ziehen.
Denn eigentlich ist gerade jetzt die Zeit, das bislang eher wolkige Potenzial der Technologie auf den Boden der Tatsachen zu bringen, sprich: konkrete Anwendungen für KI zu finden, die mit realistischen Erwartungen verbunden sind und Business und Kundennutzen wirklich voranbringen. Abwarten ist keine Option: In den nächsten ein bis zwei Jahren werden solche Anwendungen verstärkt auf den Markt kommen und Branchen wie Berufsbilder verändern, von der Präzisionslandwirtschaft bis hin zur Sozialarbeit. In drei bis vier Jahren werden neue Erlösmodelle Standard sein, die mit KI-Technologie Inhalte und Leistungen bündeln und in neuer Weise verfügbar machen, zum Beispiel das gesammelte Expertenwissen zu Themen wie Personalentwicklung. In spätestens fünf Jahren werden ganz neue Geschäftsmodelle beginnen, den Markt umzukrempeln, wie etwa KI-Steuerberater oder KI-Ärzte. Die ersten Schritte müssen jetzt gemacht werden.
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