Anforderungen an Seminare: Kurz und gut, bitte

Die Kosten für die Herstellung und den Vertrieb ihrer Jahreskataloge können sich Weiterbildungsanbieter eigentlich sparen. Weiterbildungsentscheidungen fallen in den meisten Firmen nämlich eher kurzfristig als monatelang im Voraus - was impliziert, dass die Veranstaltungen - anders als die in den Verzeichnissen meist angepriesene Standardware - am aktuellen Bedarf der Unternehmen orientiert sein müssen. Dies hat einmal mehr eine Studie ergeben: 813 Unternehmen verschiedener Branchen gaben der 4iMedia Kommunikationsberatung aus Leipzig Auskunft über die Wünsche, die sie an Seminaranbieter herantragen.

Demnach entsenden 86 Prozent aller Unternehmen ihre Mitarbeiter mindestens einmal im Jahr zu Weiterbildungen - womit es in den meisten Fällen (66 Prozent) aber auch getan ist: Mehr ist zeitlich und finanziell nicht drin. Gerade deshalb sollten die Veranstaltungen besonders komprimiert und qualitativ hochwertig sein. Am Beispiel von Seminaren für PR-Profis zeigt die Studie, dass Trainingsanbieter konsequent den Markt ihrer Zielgruppe beobachten, neue Trends ins Auge fassen und aktuelle Probleme berücksichtigen müssen, wollen sie ihren Kunden solche Trainings liefern. Und statt um Jahreskataloge sollten sie sich eher um die Pflege ihrer Homepage kümmern: Nicht nur, weil 80 Prozent der Firmen das Internet zur Suche nach Seminaren nutzen, sondern auch weil das dort präsentierte Angebot im Gegensatz zum Jahreskatalog leicht aktualisiert und damit aktuellen Bedarfen angepasst werden kann. Die Studie kann für 520 Euro per e-Mail bestellt werden.