Sie sind meist klein gedruckt, oft unverständlich formuliert, werden fast nie gelesen und fast immer blindlings unterschrieben: Allgemeine Geschäftsbedingungen. Bei vielen Verträgen im Trainingsalltag spielen sie eine wichtige Rolle. Allerdings beschäftigen sich die meisten Trainer erst mit dem klein Gedruckten, wenn es zu Schwierigkeiten bei der Vertragsabwicklung kommt. So mancher stellt dann erschrocken fest, dass auf der Rückseite des Vertrages auch noch etwas steht...
Generell werden als Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) alle Bedingungen bezeichnet, die die Vertragspartei für eine bestimmte Art von Verträgen vorformuliert hat und der anderen Seite bei Vertragsabschluss vorlegt. Also zählt letztlich nicht nur das klein Gedruckte auf der Rückseite zu den AGB, sondern auch das groß Gedruckte auf der Vorderseite des Vertrages - soweit es sich um fertig vorformulierte Klauseln handelt.
In der Regel sind solche Klauseln in Verträgen enthalten, die Trainern von Akademien, Bildungszentren und Seminarveranstaltern vorgelegt werden. Nicht jede Klausel ist jedoch auch wirksam. Worauf also sollten Trainer achten?
Extras:
- Info-Kasten: Wie Trainer durch Allgemeine Geschäftsbedingungen Haftungs- und Schadensansprüche einschränken können.
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