Inhalt:
- Eine Dimension mehr: Wie der Raum in virtuellen Welten zum Bedeutungsträger in der sozialen Interaktion wird
- Embodiment und Immersion: Warum 3-D-Welten eine andere Wirkung erzielen können als andere Konferenztools
- Virtuelle Echtheit: Warum es wichtig ist, dass sich Teilnehmende in der digitalen Welt so verhalten wie in der Realität
- Räume, Tools, Avatare: Worauf es bei der Gestaltung von 3-D-Welten ankommt
- Vier Phasen: Wie ein virtuelles Lern- oder Kollaborationsevent ablaufen könnte
Zentrale Botschaft:
Auch wenn digitale Tools wie Zoom oder Teams einen großen Teil der realen Kommunikation in einem Unternehmen ersetzen können, bleiben Lücken. Vor allem intensive Gruppenformate wie Workshops oder Kreativ-Meetings sind mit den begrenzten Mitteln einer Videokonferenz kaum darstellbar. Seit einigen Jahren haben sich jedoch 3D-Lern- und Arbeitswelten etabliert, mit denen sich reale Zusammenkünfte simulieren lassen, und in denen die Teilnehmenden Avatare wie in Computerspielen steuern. Damit sind nicht nur eine Vielzahl von Interaktionsformen möglich, die sonst nur „in Echt“ stattfinden können, die Erfahrung für die Teilnehmenden ist auch ungleich realistischer und relevanter als bei herkömmlichen Tools. Der technische Aufwand ist dabei überschaubar, allerdings ist es für Führungkräfte und Trainer wichtig, die speziellen Gegebenheiten der virtuellen Welten gut zu kennen – und nutzen zu können.
Extras:
- Tutorial: Checkliste für 3-D-Events
- Der Markt der 3-D-Tools
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