Dossier: Selbstführung #2

Klassische Selbstführungsansätze fokussieren auf die Themen Zeitmanagement und Selbstorganisation. Beides steht bei dieser Disziplin heute meistens nicht mehr im Vordergrund. Zeitgemäße Selbstführung zielt nicht darauf, das Handeln zu strukturieren, sondern darauf, das Innere zu stabilisieren – etwas durch Regulation der eigenen Emotionen, durch Überwindung hemmender Glaubenssätze oder eine konstruktive Verarbeitung von Niederlagen.

Veröffentlicht am 14.02.2019

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Folgende Beiträge erwarten Sie:

Umgang mit verdrängten Emotionen

Frozen Feelings

Rational wissen Führungskräfte vieles. Etwa, dass sie Mitarbeitern vertrauen sollten. Oder, dass es sich lohnt, auf kritisches Feedback zu hören. Trotzdem ver­halten sie sich manchmal irrational. Ein Grund dafür sind unterdrückte Gefühle. Solche 'Frozen Feelings' haben die Angewohnheit, in den unpassendsten Momenten die Regie über das eigene Handeln zu übernehmen. Was Führungskräfte gegen die emotionalen Altlasten unternehmen können.

Schädliche Erfolgsrezepte

Tipps für die Tonne

Konsequent sein, Sinn suchen, aus Routinen ausbrechen – in der Persönlichkeitsentwicklung und der Unternehmensführung gibt es zahllose unhinterfragte 'Weisheiten', die bei Licht betrachtet schlicht zum Wegwerfen sind. Cordula Nussbaum hat sich die fünf prominentesten angeschaut und zeigt, wie man sie hinter sich lässt.

Selbstführung 4.0

Von innen stark

Klassische Selbstführungsansätze fokussieren auf die Themen Zeitmanagement und Selbstorganisation. Um beides geht es bei dieser Disziplin heute meistens nicht mehr. Selbstführung 4.0 zielt nicht darauf, das Handeln zu strukturieren, sondern darauf, das Innere zu stabilisieren. Denn dass Führungskräfte von innen stark sind, ist in der neuen Arbeitswelt wichtiger denn je.

Kommunikationsstärke entwickeln

Reden mit ­Persönlichkeit

Haben Führungskräfte ein Kommunikationsproblem, treibt es sie schnell ins nächste Rhetorik- oder Feedbacktraining. Doch das ist oft zu kurz gedacht. Denn schlechte Kommunikation hat häufig tiefere und komplexere Ursachen als 'nur' mangelhafte Redetechnik. Wer kraftvoll kommunizieren will, muss das Zusammenspiel der vielfältigen Faktoren kennen, die eine starke Kommunikation ausmachen.

Hemmende Glaubenssätze

Was spukt da rum?

Ob Angsthasen mit hängenden Ohren oder Sklaventreiber mit ständig erhobenem Zeigefinger: Wir alle bergen in unserem Kopf ein Kaleidoskop kurioser Weggefährten – unsere Hirngespenster. Hirngespenster sind hemmende Glaubenssätze, die uns blockieren und hinter unsere Möglichkeiten zurückfallen lassen. Nicole Truchseß mit einem Abwehrprogramm gegen die lästigen Kopfkobolde.

Kollaborationskompetenz Selbstliebe

Hab dich lieb!

Selbstliebe – das klingt nach Egoismus und Ellbogenmentalität. Dabei kann jemand, der sich selbst nicht mag, nur schwer mit anderen kooperieren, ein großes Ganzes konstruktiv mitgestalten, seine Meinung einbringen. In der Arbeitswelt 4.0 wird Selbstliebe somit zu einem entscheidenden Faktor für gute Zusammenarbeit. Doch viele Menschen tun sich schwer damit, sich ihren Mangel daran überhaupt einzugestehen.

Selbstverantwortung lernen

Wofür bist du ­gemeint?

Boris Grundl ist ein Kämpfer. Seit einem Sport­unfall, den der heutige Redner und Führungsexperte als junger Mann erlitt, ist er an Armen und Beinen fast komplett gelähmt. Dennoch hat er es geschafft, sich aus der Rolle als Opfer der Umstände zu befreien und ein Leben in Selbstverantwortung und Selbstbestimmung zu führen. Was andere aus seinem Beispiel lernen können.

Umgang mit Niederlagen

Shit happens

Zähne zusammenbeißen, negative Gedanken durch positive ersetzen und sich einfach noch mehr anstrengen – so lautet das Rezept vieler Führungskräfte nach einer Niederlage. All das ist falsch. Wie gehen wir wirklich gut mit Rückschlägen um?

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