Für alle Fragen rund um unsere Webseite, unsere Medien und Abonnements finden Sie hier den passenden Ansprechpartner:
Übersicht AnsprechpartnerMetaphern, Vergleiche helfen dabei, komplexe Erlebnisse und Gefühle auf den Punkt zu bringen. So werden auch solche Themen auf spielerische Art greifbar und überhaupt zugänglich gemacht, die für den Teilnehmer oder Klienten schwierig sind. Die beiden Coachs Martina Nohl und Anna Egger beschreiben, warum Sie mit Bildern arbeiten: „Man spricht nicht mehr vom problematischen Klienten, sondern das Problem ist das Problem. Das Reden über das 'Dritte', das in den Fokus genommen wird, ist dadurch leichter möglich.“ (Aus dem Buch Micro-Inputs Veränderungscoaching.)
Ein schönes Beispiel für diesen Einsatz von Bildern ist das Tool: „Ob’s stürmt oder schneit“ von Annette Conrad. In diesem Tool wird die Wetter-Metapher mit dazu passenden Symbolkarten genutzt, wie „Neblig“, „Glatteis“, „strahlender Sonnenschein“. Klienten können so ihre Perspektive in Bezug auf nicht-veränderbare Rahmenbedingungen zu ändern. Die Interaktion richtet sich weg vom „sich Beklagenden“ hin zu Bewältigungsstrategien. Es gibt neue Aufmerksamkeit für verbliebene oder sogar neue Gestaltungsspielräume.
Wenn verschiedene Motive zum „Begreifen“ eingesetzt werden sollen, bietet es sich natürlich an, sie vorher zu laminieren.