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Übersicht AnsprechpartnerEine besondere Schwierigkeit ergibt sich aus dieser Regel: Ab dem Moment, in dem die Teilnehmenden das Seil berühren, sind sie stumm und blind.
Für die Aufgabe haben sie 30 Minuten Zeit.
2. Schritt: Die Führungskraft gibt die Aufgabenstellung an die Gruppe weiter In einem zweiten Schritt erklärt die Person in der Führungsrolle die Aufgabenstellung der ganzen Gruppe. Sie als Trainerin oder Trainer achten dabei auf Kompetenzen wie Klarheit und Motivationswirkung. Später fließen diese Beobachtungen in die Reflexion der Übung ein.
3. Schritt: Der Prozess der Strategieentwicklung Auch jetzt sind Sie nur noch Beobachter der Vorgänge. Jetzt achten Sie genau auf den Prozess der Strategieentwicklung bzw. -vermittlung. Denn dadurch, dass die Teilnehmenden stumm und blind werden, muss vorher überlegt werden, wie das Ziel am besten erreicht wird. Wie geht die Führungskraft dabei vor?
4. Schritt: Die Gruppe zeigt ihre Lösung Hier geht es um die praktische Umsetzung der Aufgabenstellung: Die Gruppe präsentiert also ihre Lösung. Sie als Trainerin oder Trainer nehmen möglichst viel wahr. Notieren Sie sich die Beobachtungen und Eindrücke. Bedienen Sie sich dabei sowohl der Außenperspektive, als auch dass Sie sich in die Situationen der Führungskraft und der Mitarbeitenden einfühlen.
Unterstützende Fragen für die Beobachtung sind:
5. Schritt: Reflexion der Übung Im letzten Schritt wird reflektiert: Wie wurde die Führungsaktion wahrgenommen?
Die Reflexion wird umso intensiver, je offener die Teilnehmenden ihre Erlebnisse und Gefühle teilen. Um weitergehende Aspekte im Anschluss an diese Übung anzusprechen, greifen Sie die Beobachtungen auf, die Sie als Trainerin oder Trainer notiert haben.
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