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In einem ersten Schritt muss das Ziel festgelegt werden, das mit der Übung erreicht werden soll. Soll es um die Stärkung des Vertrauens im Team gehen? Oder geht es um die Selbstreflexion von Führungskräften hinsichtlich der eigenen Motive und Bedürfnisse?
Die Teilnehmenden sehen zunächst eine leere Empathie-Landkarte, wenn möglich ohne die beiden Bereiche „Anziehung“ und „Vermeidung“. Sie sollten erst nach dem Ausfüllen der ersten drei Felder eingeblendet werden. Die Teilnehmenden zeichnen nun die drei Felder auf ein Blatt Papier ab.
Nun gehen immer zwei Teilnehmende zusammen und interviewen sich gegenseitig nacheinander zu den folgenden Fragen:
Jetzt blenden Sie die Felder „Vermeidung“ und „Anziehung“ ein und erklären, dass unter den Begriffen erfüllte und unerfüllte Bedürfnisse und Faktoren zu verstehen sind, die mithilfe der Fragen herausgearbeitet werden sollen.
Abschließend reflektieren die Teilnehmenden, was sie herausgefunden haben und wie sie mit diesen Erkenntnissen weiterarbeiten. Auch überlegen sie, wie sie die Einsichten weiter validieren können. Zuletzt sollten Sie eine Austauschrunde darüber durchführen, was die Teilnehmenden für sich herausgefunden und wie sie den Prozess erlebt haben.
Die Empathie-Landkarte beschreibt Alexandra Götzfried ausführlich an einem Beispiel in der von ihr herausgegebenen Methodensammlung „Emotionale Intelligenz für Führungskräfte & Teams“. Sie finden in der Sammlung digitale und analoge Trainingsmethoden zur Förderung von EQ-Kompetenzen.