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Übersicht AnsprechpartnerDie vier Buchstaben des Modellnamens stehen für jeweils eine Seite der Nachricht:
Dies lässt sich gut an einem Beispiel zeigen:
Die Mutter sagt zu ihrem Kind, das gerade nach Hause kommt: „Weißt du eigentlich wie spät es ist?“
T – Tatsachendarstellung, Themenorientierung (Es ist …): „Ich weiß nicht, wie spät es ist und möchte es von dir erfahren, mein Kind.“
A – Ausdruck, Selbstoffenbarung (Ich bin …): „Ich habe mir Sorgen gemacht.“
L – Lenkung, Handlungsaufforderung, Appell (Ich will …, Du sollst …): „Ich möchte nicht, dass das noch einmal passiert.“
K – Kontakt, Klima, Beziehung („Wir sind …, du bist …,): „Du hast mich enttäuscht, weil du so spät nach Hause gekommen bist.“
Geben Sie den Teilnehmenden einige Beispielsätze in Kleingruppen vor, die nach dem TALK-Modell analysiert werden sollen. Dabei gibt es keine falschen oder richtigen Antworten, da nur wichtig ist, dass zu jedem Buchstaben eine Interpretation entwickelt wird. Im Anschluss können Sie die Ergebnisse im Plenum besprechen.
Beispiele, um das Modell zu trainieren:
Gast im Restaurant: „Herr Ober, kann es sein, dass es hier zieht?“
Freund zur Freundin: „Musst du immer so lange arbeiten?“
Vorgesetzter zum Mitarbeitenden: „Sind Sie mit dem Bericht noch nicht fertig?“
Meister zum Auszubildenden: „Wie konnte das passieren?“
Mitarbeitender zur Sekretärin: „Hier sind zwei dringende Angebote.“
Frau zum Ehemann: „Ich habe schon wieder den Müll hinausgebracht.“
Das TALK-Modell und weitere 29 wichtige Theorien und ihre Anwendungsmöglichkeiten für Seminare finden Sie in der Neuauflage des Bestsellers „Trainer-Kit“ von Stefanie Hecker und Tanja Honka.