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Übersicht AnsprechpartnerWas sind übliche Honorare von freiberuflichen Trainern und Beratern? Was verdienen festangestellte Trainer? Welche Honorare können Coachs durchsetzen? Wie sind die aktuellen Sätze für Online-Training? Die Antworten von ca. 1.300 Weiterbildungsprofis sind in dieser Studie exklusiv zusammengefasst. Dabei wird untersucht, welchen Einfluss Faktoren wie Qualifikation, Berufsjahre, Geschlecht, Branchen- und Zielgruppenausrichtung auf die erzielbare Honorarhöhe haben können. In der aktuellen Honorarstudie findet erstmals eine Einordnung der Honorarsituation für Live-Online bzw. Blended-Formate statt.
Die Studie ist Teil der Edition Training aktuell. Mitglieder von Training aktuell haben kostenfreien Zugriff auf die Studie als eBook.
Im Detail: Natürlich hat die Corona-Pandemie die etablierten Geschäftsmodelle und Abrechnungsmodi der freiberuflich agierenden Trainer, Beraterinnen und Coachs mächtig durcheinandergewirbelt. Angesichts monatelanger Lockdowns und der schlichten Unmöglichkeit, Präsenzveranstaltungen durchzuführen, ging es für das Gros der Branche um die nackte Existenzsicherung. Vor diesem Hintergrund war weniger die Höhe des Tagessatzes entscheidend als vielmehr die Frage: Wie bleibe ich irgendwie im Geschäft? Live-Online-Trainings, Remote-Coaching und virtuelle Workshops via Zoom oder MS works waren in dieser Zeit, um ein strapaziertes Wort zu benutzen, alternativlos – aber eben bei Weitem nicht selbstverständlich. Knapp drei Jahre nach dem ersten Lockdown senden die Ergebnisse dieser aktuellen Honorarstudie immerhin ein ermutigendes Signal:
Die insgesamt 1.292 Teilnehmenden an dieser Studie haben im Großen und Ganzen den digitalen Switch gemeistert. Das eigene Dienstleistungsportfolio auch online anbieten zu können, gehört inzwischen zum Alltag der Branche. Was aber noch gewichtiger und für alle Weiterbildungsprofis beruhigend ist: Das digitale Angebot ist keine Discount- und schon gar keine Ramschware geworden. Das ist keine Selbstverständlichkeit, denn gerade zu Beginn der Pandemie herrschten Verunsicherung, Fatalismus und bisweilen auch blanke Panik. Kostenlose Webinar-Angebote, häufig verschämt als Informations- oder „Schnupperveranstaltung” gelabelt, begegneten einem auf Schritt und Tritt.
Wenn Sie, liebe Leserinnen und Leser, sich eingehender mit den Detailauswertungen der Studie beschäftigen, so werden Sie feststellen: Ja, die erzielten Durchschnittshonorare für Live-Online-Trainings und virtuelle Beratungs- und Workshop-Sessions liegen unter denen von Präsenzveranstaltungen. Der Abstand bewegt sich allerdings in einem überschaubaren Rahmen und ist weit entfernt von den Befürchtungen, die man in der Anfangsphase der Pandemie haben konnte. Bei Coachings fällt die Differenz so marginal aus, dass sie fast zu vernachlässigen ist. Lediglich beim Speaking ist die Honorardifferenz zwischen einer Online-Keynote und einer Keynote vor Ort deutlich.
Die Weiterbildungsbranche hat in Sachen Digitalisierung somit ihre Hausaufgaben gemacht, auch wenn man hinzufügen muss: Der Anstoß hierfür war maßgeblich purer Leidensdruck. Kunden und Auftraggeber hatten den Wunsch nach mehr professionellen Angeboten in Sachen Online-Training und Blended-Learning-Konzepten schon weit vor Pandemiebeginn klar artikuliert. Doch der Blick nach vorne zeigt: Die Branche ist in der neuen Realität angekommen. Das muss Sie ihrer eigenen Glaubwürdigkeit wegen auch. Zu schneller Anpassungsfähigkeit an tief greifende Transformationsprozesse und der dazu nötigen Selbstlernkompetenz will sie schließlich auch ihre Kunden befähigen.
I. Rahmendaten
II. Honorare für Trainings/Seminare
Betrachtung nach:
Auslastung: Seminar-/Trainingstage 2022
Auslastung nach:
III. Honorare für Beratung/Workshop-Moderation
Betrachtung nach:
Auslastung Beratungstage 2022
Auslastung nach:
IV. Coachinghonorare
Betrachtung nach:
Auslastung: Coachingstunden 2022
Auslastung nach:
V. Speakerhonorare
Betrachtung nach:
VI. Gehälter festangestellter Weiterbildner
Betrachtung nach
Prämien/Bonuszahlungen
Höhe/Bonuszahlungen