Weiterbildung in der Freizeit ist akzeptiert

Um 'jobfit' zu bleiben, würden kaufmännische Mitarbeiter monatlich bis zu sieben Stunden Freizeit in ihre berufliche Weiterbildung investieren. Das ergab eine Befragung von rund 300 Arbeitnehmern aus 15 mittelständischen Unternehmen durch CDI Deutsche Private Akademie für Wirtschaft. Den Ergebnissen zufolge sind die befragten Mitarbeiter - allesamt aus dem Großraum Augsburg - bereit, insgesamt 12,6 Stunden pro Monat für ihre betriebliche Weiterbildung aufzuwenden.
Zwei Drittel der Mitarbeiter nehmen gemäß der Umfrage gerne an Weiterbildungsmaßnahmen teil. Ihre Ziele: das eigene Wissen erweitern, auf dem aktuellen Stand bleiben und sich bessere Aufstiegschancen schaffen. Am häufigsten von den Befragten gewünscht sind Trainings im Umgang mit dem Kunden. 56 Prozent der Arbeitnehmer sind zudem bereit, Selbstlernprogramme am Computer anzuwenden.
Die Befragung stellt den ersten Teil des modellhaften Qualifizierungprogramms ADDT (Analyse - Diagnose - Design - Training) dar, das mit Fördermitteln der EU und des Freistaates Bayern die Wettbewerbsfähigkeit mittelständischer Unternehmen steigern will.