E-Learning ist seit fast 20 Jahren in Deutschland etabliert. Ansätze zum Lernen im virtuellen Raum werden seit ungefähr fünfzehn Jahren ausprobiert, diskutiert, gefeiert und teilweise auch wieder verworfen. Doch erst seit verhältnismäßig kurzer Zeit lässt die technische Entwicklung eine hohe Datenübertragungsgeschwindigkeit zu. Erst jetzt kann virtuelles Online-Lernen in großem Umfang geschehen. Und es geschieht!
Seit die Technik vorhanden ist und Anbieter von Lernplattformen im Internet eine leichte Umsetzung ermöglichen, nimmt das Angebot an Webinaren erkennbar zu. Es sind bisher jedoch weniger die Unternehmen, die das Webinar als Präsentationsform entdeckt haben. Die aktuellen Player findet man eher unter den Beratern, Trainern und Coachs.
Leider ist der Anteil an qualitativ schlechten Webinaren noch sehr hoch. Das liegt vor allem daran, dass in dem Bereich derzeit viel ausprobiert und dabei – meist aus Unkenntnis – beinahe ebenso viel falsch gemacht wird.
Erschwert wird diese Situation durch die steigende Zahl der Webinarplattformen. Jeder Plattformanbieter versucht sich zu positionieren – und alle versuchen sich mit immer ausgeklügelteren Features zu überbieten. Doch nicht die Anzahl der Features einer Webinarplattform ist entscheidend, sondern die Kompetenz des Webinarleiters.
Extras:- Infokasten: Das spricht für Webinare - 5 Vorteile
- Von Plattformen bis Aufzeichnung: 5 Profitipps fürs Webinar
Literaturtipp: Michael Schmettkamp, So werden Sie ein Webinarprofi. Webinare professionell vorbereiten und durchführen. managerSeminare, Bonn 2013, E-Book, 9,80 Euro -
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