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Vom Wortgefecht zum Klingenkreuzen: Verhandlungstraining in der Fechtschule

Wenn Maître Manfred Beckmann den Degen schwingt, gibt es in der Regel nur einen Sieger. Jochen Schlicht will den Fechtmeister daher als Vorbild nehmen, sobald es beim Verhandeln nicht um Win-Win-, sondern um Durchsetzungsstrategien geht. Der Kommunikations- und Führungstrainer aus Hamburg bietet gemeinsam mit dem Maître der Fechtgesellschaft Basel vom 25. bis 26. Februar 1999 das Praxistraining 'Flexible Durchsetzungsstrategien in Verhandlungen - vom Verbalgefecht zum Klingenkreuzen' an.
'Im Fechtsaal lassen sich gerade bei Anfängern typische Verhaltensmuster erkennen', erklärt Schlicht das Trainingskonzept. Das bedeutet konkret: 'Der eine haut gleich drauf, der andere wartet, bis er mit dem Rücken an der Wand steht.' So gebe es Seminarteilnehmer, die könnten am besten antäuschen, andere wiederum seien beim Parieren besser. Zudem würden die im Seminar erlernten neuen Taktiken und Strategien beim Fechten deutlicher als in jeder Verhandlungssituation.
Wichtige Punkte des Trainings, das Schlicht und Beckmann auch firmenintern durchführen, sind Verhandlungszielsetzung als Erfolgsbasis, Strategische Gesprächsausrichtung, Körpersprache, aktives Zuhören, Schlagfertigkeit und taktisches Verhalten.
Die Teilnahmegebühr für das Seminar in Basel beträgt circa 1.300 Mark.
Autor(en): (abi)
Quelle: Training aktuell 02/99, Februar 1999
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