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Vom Stammtisch zum Manager-Verband

Ein Berufsverband für Führungskräfte des mittleren und Topmanagements hat sich Anfang Mai 2001 in Berlin gebildet. Der Deutsche Manager-Verband, der bereits ca. 300 Mitglieder zählt, ist aus einer Art Stammtisch hervorgegangen. Laut Alexander R. Cyberski, einer der drei Verbandsvorsitzenden, war das Network für eine formlose Vereinigung zu groß geworden. Vor allem aber seien durch die Form des Verbandes mehr Handlungsmöglichkeiten gegeben. So wird den Mitgliedern - aufgenommen werden angestellte Führungskräfte, selbstständige Unternehmer sowie Professoren und Dozenten der Wirtschafts- und angrenzenden Wissenschaften - kostenlose Rechtsberatungen bei Rechtsstreitigkeiten angeboten. Mitglieder, die sich beruflich verändern wollen, können zudem den DMV Jobservice in Anspruch nehmen: Von der Suche nach einem neuen Arbeitsplatz bis hin zum Aushandeln der Vertragsbedingungen wird den Managern Unterstützung angeboten. Gleichzeitig hilft der Verband, wenn ein Mitglied in seinem Unternehmen einen neuen Arbeitsplatz zu besetzen hat.
Der Informations- und Erfahrungsaustausch soll künftig über eine Verbandspublikation sowie über regelmäßig veranstaltete Kolloquien erfolgen. Dabei wird es unter anderem um aktuelle Ergebnisse in der Managementforschung und um das aktuelle Geschehen in der Praxis gehen. Der Mitgliedsbeitrag ist in verschiedene Einkommensklassen unterteilt. Er startet bei 180 Euro für Manager mit einem Brutto-Jahresgehalt bis zu 50.000 Euro.
Autor(en): (pwa)
Quelle: Training aktuell 06/01, Juni 2001
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