Längst hat man sich an die rosigen Wirtschaftsnachrichten gewöhnt: Die Beschäftigungszahlen steigen stetig, Umsätze und Gewinne der deutschen Unternehmen wachsen um die Wette, Fachkräfte werden händeringend gesucht. Das alles steht in seltsamem Gegensatz zu den warnenden Rufen, wie sie dieser Tage beispielsweise der IT-Branchenverband Bitkom äußert. Nach dessen Umfrage unter 500 deutschen Unternehmen sieht es in nur fünf Jahren vielleicht schon gänzlich anders aus. Rund 3,4 Millionen Arbeitsplätze könnte die Digitalisierung bis 2022 bereits hinweggerafft haben.
Das wären letztlich auch 3,4 Millionen potenzielle Teilnehmer weniger, die sich beruflich weiterqualifizieren wollen und müssen. Mit Banken und Versicherungen trifft die Digitalisierung dabei in den kommenden Jahren gerade die Branchen, die für Weiterbildungsanbieter seit jeher lukrativ und eine sichere Einnahmequelle waren. Jeder dritte Weiterbildungsanbieter zählte sie 2017 zu seinen Kunden – und man muss kein Prophet sein, um zu erahnen, worum ...
Extras:- Grafik: Auslastung Trainingstage/Coachingstunden 2017
- Grafik: Anteil an online-Trainings und -coachings 2017
- Grafik: Bedeutung Online-Lernen und Webinare
- Grafik: Geforderte E-Kompetenz der Trainer
- Grafik: Bedeutung der IT-Kompetenzen
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