Das Geschäft mit E-Learning boomt. Aber nicht zwingend, weil diese Lernform so wirksam ist, sondern weil sie in hohem Maße eine Wunschvorstellung bedient. Man stellt den Lernern das entsprechende Wissen bereit und hofft, dass sie im eigenen Interesse schon selbst darauf zurückgreifen werden. Die dahinterstehende Idee ist bereits aus Präsenztrainings bekannt: Lernen nach dem Selbstbedienungsprinzip – ohne Bedarfserhebung, dafür mit der Gießkanne. Ganz nach dem Motto: Irgendwas wird schon bei der einen Teilnehmerin oder dem anderen Teilnehmer hängen bleiben, wenn man nur genug Wissen in sie „reingießt“. Nun also kommt dieses Gartengerät auch bei digitalen Lernformen zum Einsatz.