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Studie zeigt Kulturunterschiede bei der Stressbewältigung

Interkulturelle Unterschiede zwischen Amerikanern und Deutschen zeigen sich nicht nur beim Arbeiten, sondern auch beim Umgang mit der Arbeitsbelastung. Das belegt eine vergleichende Stressanalyse der Professoren Dr. Günther R. Vollmer, FH Ludwigsburg, und David A. Ralston, University of Oklahoma, USA, bei der 152 amerikanische und 84 deutsche Führungskräfte befragt wurden. Demnach empfinden amerikanische Manager Stress anders und gehen auch anders mit ihm um als deutsche.
Der Befragung zufolge ist die Zufriedenheit der US-Manager mit ihrer Arbeit niedriger als die der Deutschen. Dennoch leiden die Amerikaner insgesamt weniger häufig unter Burnout. Darüber hinaus sind sie schneller als ihre deutschen Kollegen bereit, den Job zu wechseln. Das deutet nach Ansicht der Professoren Vollmer und Ralston darauf hin, dass amerikanische Manager mehr Distanz zu ihrer Tätigkeit aufbauen können als deutsche. Zudem vergleichen Amerikaner ihren jetzigen Beruf häufig mit früheren Tätigkeiten oder auch mit Berufen anderer Personen und kommen am Ende dann meist doch zu einem positiven Ergebnis.
Autor(en): (nbu)
Quelle: Training aktuell 08/00, August 2000
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