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Studie: Weiterbildungsengagement von KMU ist besser als sein Ruf

Das Weiterbildungsengagement kleiner und mittelständischer Unternehmen (KMU) steht häufig in der Kritik: Die KMU, so heißt es, tun zu wenig für die Qualifikation ihrer Mitarbeiter. Dass es sich hierbei um ein Vorurteil handelt, zeigt eine aktuelle Studie des Wuppertaler Kreises. Der Verband hat 35 Weiterbildungsinstitute seiner insgesamt 52 Mitglieder zum Thema 'Trends in der Weiterbildung von Führungskräften' befragt. Dabei hat sich gezeigt: Die Weiterbildungseinrichtungen stehen im Dialog mit den mittelständischen Unternehmen. Mitarbeiter solcher Firmen stellen sogar einen Großteil der Teilnehmer in den offenen Seminaren.
Ermittelt wurde weiterhin, dass bei Mittelständlern die Fach- und Führungskräfte oft selbst für ihre Qualifikation verantwortlich sind. Zudem bevorzugen sie offene Angebote vor firmeninternen Weiterbildungsmaßnahmen. Damit seien sie aber auch weniger der Gefahr der Betriebsblindheit ausgesetzt.
Apropos offene Seminare: Die befragten Weiterbildungsinstitute rechnen hier im laufenden Jahr mit einer verhaltenen, zum Teil auch sinkenden Umsatzentwicklung. Der Grund liegt auf der Hand: die schlechte Konjunkturlage. Einen weniger starken Einfluss hat die wirtschaftliche Situation auf die Nachfrage nach Lehrgängen. Hier berichten die meisten Institute über leicht steigende Umsätze.
Die Auswertung der Umfrage ist auf den Internetseiten des Wuppertaler Kreises abrufbar.
Autor(en): (pwa)
Quelle: Training aktuell 10/02, Oktober 2002
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