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Strategische Personalentwicklung bleibt ein Stiefkind

Die strategische Personalentwicklung bleibt in europäischen Unternehmen weit hinter den Anforderungen und formulierten Ansprüchen zurück. Das ergab eine europaweite Umfrage unter 1.000 Personalchefs, die Mercuri International Deutschland durchführte.
Laut diesem Management-Barometer ´96 wird der systematischen Qualifizierung und Förderung der Mitarbeiter als wichtigem Wettbewerbsfaktor zwar verbal ein hoher Stellenwert eingeräumt, doch besteht eine erhebliche Diskrepanz zur Praxis in den Unternehmen: Personalentwicklung wird oft als variabler Kostenfaktor betrachtet und genießt besonders in konjunkturschwachen Zeiten nur geringe Priorität. Vorstände und Geschäftsführer europäischer Unternehmen haben demnach nur ein mäßiges Vertrauen in die Personalentwicklung als profitable Investition. Der Bereich Human Resources ist deswegen - wenn überhaupt - nur unzureichend eingebunden. Bei den Personalverantwortlichen selbst stellte Mercuri International einen Generationskonflikt fest: Mit wachsenden Berufsjahren wächst der Widerstand gegen Veränderungen.
Autor(en): (eab)
Quelle: Training aktuell 04/97, April 1997
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