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Serie VR im Training
Serie VR im Training

Virtuelle Workshops mit Tiefgang

Unsere Businesswelt ist voller Metaphern, die unser Denken und Handeln unbewusst prägen. Die „Timelines“ unserer Projekte reichen vom „Kick-off” über die „Meilensteine” bis hin zur hoffentlich lebendig erreichten „Deadline”. Im fünften Teil der Serie beschreibt das Autoren-Team, wie man solche Bilder in der Virtual Reality nutzen und so Workshops mit Tiefgang schaffen kann.

Als benachbarte Disziplinen leben sie in weitgehend getrennten Biotopen: auf der einen Seite das Soft-Skill-Training und Coaching mit ihren Lernzielen im Bereich der überfachlichen Kompetenzen und Persönlichkeitsentwicklung. Hier werden meist handlungs- und erlebnisorientierte Formate eingesetzt, um neuroplastischen Impact zu erzeugen und hinlänglich tiefe Spuren im Denken und Handeln zu hinterlassen. Auf der anderen Seite die Business Workshops, Strategiemeetings u. Ä. samt ihren Ergebniszielen, Agenden und Planungstools, die auf der Sachebene bleiben. Und dennoch wissen alle mit einer Prise Realitätskontakt: Wenn es hier hakt, geht es oft um Bedürfnisse, Befürchtungen und Befindlichkeiten weit jenseits von sachlichen Argumenten.

So bleiben Business Workshops durch die Ausklammerung dieser Hindernisse oft weit hinter ihren möglichen Zielen zurück. Erfahrene Moderatoren und Beraterinnen können hier mit psychologischem Geschick durch Grenzgänge zwischen geschäftlicher und persönlicher Ebene oft kleine Wunder bewirken. Nirgendwo anders aber als in der Virtual Reality (VR) sind uns diese oft erfolgskritischen Gratwanderungen in den vergangenen Jahren mit solch spielerischer Leichtigkeit und so erfreulichen Resultaten gelungen.

Erleben und Handeln stehen im Mittelpunkt

Denn das Medium VR ermöglicht weit mehr, als Schreibtische, Pinnwände und Kanban-Boards in den virtuellen Raum zu verlagern, wie die verbreitete Vorstellung von Zuckerbergs „Metaverse“ suggeriert. Wer die Möglichkeiten von VR auch im Businesskontext in vollem Umfang nutzt, baut z.B. Projekt-Timelines als Wege, Meilensteine als Steine und Hürden als Hindernisse in den Raum. Dieses körpernahe Vorgehen schafft einen Rahmen, der Erleben und Handeln zugunsten einer rein kognitiven Themenbearbeitung in den Vordergrund stellt.

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