'Wie zufrieden sind Sie auf einer Skala von 1 bis 10 mit dem aktuellen Zustand der Beziehung? Was müsste passieren, damit sie zwei Punkte mehr vergeben könnten?' Solche oder ähnliche Fragen nutzen viele Trainer und Berater. Sie initiieren damit die subjektive Reflexion von einzelnen Teilnehmern, Supervisanden oder Coachees. Skalen lassen sich aber auch simultan in einer Gruppe einsetzen. Dann können sie auch helfen, gemeinschaftlich die erlebte und gewünschte Situation eines Teams zu beschreiben. Das ist vor allem dann nützlich, wenn es um eine Teamentwicklung oder eine Teamsupervision geht, die aufgrund besonderer Herausforderungen notwendig geworden ist: beispielsweise um die Auswirkungen von Umstrukturierungen abzufedern, um die Arbeitszufriedenheit zu erforschen, um die Übernahme neuer Aufgaben und Projekte zu begleiten oder das Klima und die Zusammenarbeit im Team in den Fokus zu rücken.
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