Immer wieder fällt es Klienten schwer, ihre eigenen Stärken im Coaching wahrzunehmen und einzubringen. Mal haben sie innerseelische Blockaden, mal haben sie grundsätzliche Schwierigkeiten, emotionales Erleben verbal zu beschreiben. Dies kann den Coachingprozess belasten, wenn nicht gar blockieren. Denn ohne diese Selbstreflexion können Coach und Coachee die aktuelle Situation weder umfassend analysieren, noch durch Festlegung neuer Ziele und Motive kognitiv umstrukturieren. Abhilfe versprechen hier projektive Verfahren, die dem Klienten helfen, in eine höhere Selbstreflexionsfähigkeit zu kommen. Sie versetzen den Klienten fiktiv in eine andere Rolle und machen es ihm so leichter, seinen Assoziationen freien Lauf zu lassen und sie zu Papier zu bringen. Meist greifen sie auf auslegungsfähiges Bildmaterial zurück, also uneindeutige, facettenreiche Bilder.
Die Projektionen des Klienten, die sich damit abrufen lassen, sind von seinen Einstellungen, Motiven und innersten Wünschen ...
Extras:- Die Lebensstilfragen
- Literaturtipp