Die meisten Menschen kommen nicht mit einem Ziel ins Coaching, sondern mit einem Problem. Wie im Schlaf können sie sagen, was sie nicht mehr wollen – doch die richtigen Worte fürs Ziel fehlen oft. Beim 'Zielen durch die Hintertür' schleicht sich der Coach ans Ziel heran, indem er die Begleitumstände des Zieles erfragt: Was genau würde sich am Befinden und im Leben der Klientin verändern? Auf dieser Basis lässt sich das Ziel einkreisen.
Zunächst lässt der Coach die Klientin die Ausgangssituation schildern. Zum Beispiel sagte eine freie Grafikerin: 'Ich habe es satt, dass ich immer wieder die Aufträge der Werbeagentur in Wochenend- und Nachtarbeit erledige – und am Ende stellt sich heraus, dass alles doch nicht so eilig war. Ich finde das frustrierend.' Damit hat sie benannt, was sie …
Extras:- Der Beitrag stammt aus dem Buch von Martin Wehrle: Die Coaching-Schatzkiste. 150 kostbare Impulse für Entdecker – darunter 50 Methoden, 30 Checklisten, 20 Storys und über 850 Coaching-Fragen. managerSeminare, Bonn 2016, 49,90 Euro, für Abonnenten 39,90 Euro. Zu bestellen über EditionTA
- Coachingfragen: Drei Alternativen zur typischen Unterstützerfrage