Fähigkeiten von Mitarbeitern stehen in deren Personalakten. Von diesem Gedanken ausgehend bietet die Firma Competence/HR, Bergisch Gladbach, ein neues Kompetenz-Management-System an. Es bezieht in die
Fähigkeiten von Mitarbeitern stehen in deren Personalakten. Von diesem Gedanken ausgehend bietet die Firma Competence/HR, Bergisch Gladbach, ein neues Kompetenz-Management-System an. Es bezieht in die Suche nach Leistungsträgern auch Dokumente wie Projektberichte und e-Mails sowie Internetseiten ein.
Der Vorteil laut Christoph Kuth, Geschäftsführer von Competence/HR: Es kann auf 'verstecktes Wissen' zugegriffen werden. Beispiel: Ein Unternehmen sucht einen Mitarbeiter, der die Unternehmenskennzahlen überarbeiten soll. Über die Schlagwortsuche des Kompetenz-Management-Systems stößt es auf den Mitarbeiter X. Dieser hat nämlich einen Bericht für ein Projekt verfasst, bei dem Unternehmenskennzahlen eine große Rolle gespielt haben. 'Über die Personalakte hätte der Mitarbeiter nicht ermittelt werden können, denn dort sind diese speziellen Kenntnisse nicht vermerkt', sagt Christoph Kuth.
Neben dieser Möglichkeit, auch auf unstrukturierte Daten zugreifen zu können, bietet das System den Vorzug, dass es Dokumente zusätzlich semantisch durchsucht. Das heißt: Es werden nicht nur Dateien gefiltert, die das Suchwort enthalten (z.B. Kooperationsfähigkeit), sondern auch solche, bei denen Begriffe vorkommen, die mit dem Schlagwort in enger Beziehung stehen (z.B. Teamfähigkeit).
Competence/HR passt das System jeweils kundenspezifisch an. So obliegt es letztlich dem Unternehmen, welche Dokumente es zur Suche freischalten will. Auch die Wahl der semantischen Verknüpfung bestimmt das Unternehmen selbst.