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REFA-Modulkonzept bietet maßgeschneiderte Weiterbildung

Der REFA-Verband für Arbeitsstudien und Betriebsorganisation hat sein Weiterbildungsprogramm inhaltlich und formal neu strukturiert.
Das neue Grundprinzip besteht aus einer modularen Struktur der REFA-Weiterbildung, die eine noch flexiblere Ausbildungsgestaltung für Unternehmen und Mitarbeiter ermöglicht. Ein Modul im Sinne dieses Konzeptes ist eine in sich abgeschlossene kurze Lehreinheit zu einem Thema. Die Module sind einheitlich strukturiert, haben klar definierte Zugangsvoraussetzungen, Lernziele sowie Lehrpläne und sie verfügen über Nutzenaussagen für das Unternehmen und den Mitarbeiter.
Jedes Ausbildungsmodul kann als eigenständiges Seminar besucht werden oder aber Bestandteil eines strukturierten, qualifizierten REFA-Ausbildungsganges sein. Der REFA-Verband bietet auch künftig umfassendere Ausbildungen an, die aus einzelnen Modulen zusammengestellt sind, so zum Beispiel die neue Ausbildung zum REFA-Prozeßorganisator. Sicherlich seien kurze, auf spezifische betriebliche Problemstellungen bezogene Seminare für die Unternehmen und Mitarbeiter von großem Nutzen - eine breite und fundierte Qualifizierung der Mitarbeiter für umfassendere Aufgabenfelder werde aber auch weiterhin für die Unternehmen eine der Grundlagen zur Sicherstellung der Wettbewerbsfähigkeit sein, meint der REFA-Verband.
Autor(en): (eab)
Quelle: Training aktuell 09/94, September 1994
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