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Prokoda und M2S wollen fusionieren

Die schwedische Firma M2S hat der deutschen Prokoda AG ein Kaufangebot unterbreitet. Bislang ist die Prokoda AG größter Konkurrent von M2S im Raum Deutschland, Österreich und der Schweiz. M2S wiederum ist führend in den nordischen Ländern. Mit der Fusion würde ein Dienstleister für IT-Ausbildungen mit rund 380 Angestellten in neun Ländern, einer besonders starken Position in Skandinavien und im deutschsprachigen Raum geschaffen.
Die Geschäftsführungen beider Firmen befürworten den Kauf, bringt die Zusammenlegung doch beträchtliche Vorteile: Die Prokoda AG erspart sich damit den eigenen Börsengang, beide Firmen erweitern ihre Produktpaletten und Vertriebskanäle und profitieren von den sich ergebenden Synergien.
Noch ist die Fusion jedoch nicht in trockenen Tüchern: Da die Aktien der Prokoka AG ausschließlich in Mitarbeiterhand liegen, haben die Mitarbeiter als Aktionäre das letzte Wort. Auf der Hauptversammlung am 28. Mai 2000 müssen - so will es der letter of intent - 90 Prozent der Aktionäre dem Kauf zustimmen. Insgesamt liegt der Kaufpreis bei maximal 120 Millionen Mark, wobei 25 Prozent bar erstattet werden, 75 Prozent in Form von neu ausgeschütteten M2S-Aktien.
Name und Sitz der Prokoda AG werden auch nach der Fusion erhalten bleiben, die circa 20 deutschen M2S-Mitarbeiter sollen in die Prokoda integriert werden.
Autor(en): (nbu)
Quelle: Training aktuell 05/00, Mai 2000
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