Programm für Führungskräfte: C-Cases sorgen für Praxisbezug

Als eine Vorleistung für ein MBA-Studium versteht sich das 'C-Master Programm' der C.R. Poensgen Stiftung, Düsseldorf. Es beschäftigt sich mit Themen wie Marketing, Finanzierung und Bilanzierung, Unternehmensführung und -kultur und deckt damit die Kernbereiche von MBA-Studiengängen ab. An Partnerhochschulen, z.B. der Donau-Universität Krems und der Fachhochschule in St. Gallen, erlaubt das C-Master-Zertifikat, die Dauer von MBA-Studiengängen um bis zu 60 Prozent zu verkürzen.

Das Konzept des Programms, das in Kooperation mit der Festo AG & Co., Esslingen, angeboten wird, zeichnet sich nach Ansicht der Organisatoren durch eine starke Praxisorientierung aus. So werden die Inhalte an konkreten Themen der Teilnehmer und an Aufgaben ihres Arbeitsumfeldes erarbeitet. Diese strukturierten Fallstudien - auch C-Cases genannt, geben dem Programm seinen Namen und bilden die Basis für sämtliche Lernprozesse.

Für die Bearbeitung der C-Cases werden Teams gebildet. Jeweils zu Beginn eines Moduls entscheiden sich die Teilnehmer für eine Fallstudie, die sie in den kommenden acht Wochen bearbeiten und deren Lösung sie im Rahmen des nächsten Moduls präsentieren. Im Anschluss an die Wahl ihrer Fallstudie erarbeiten sich die Teammitglieder im Dialog mit den jeweiligen Referenten das für die Lösung des C-Cases nötige Know-how. Jeder Teilnehmer wirkt so bei der Erarbeitung von zehn C-Cases sowie deren Präsentationen mit.

Das Programm besteht aus zehn Modulen à zwei Tagen. Das erste Modul startet vom 13. bis 14. März 2003 in Düsseldorf. Die Teilnahme kostet 7.900,- Euro für DGFP-Mitglieder, sonst 9.750,- Euro.