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Produktives Lernen fördern

In der Bildungs- und Qualifikationsforschung erlebt der Begriff Kreativität eine Renaissance, so das Institut der deutschen Wirtschaft (IW), Köln. Bildungsexperten seien der Meinung, daß die schöpferische Fähigkeit der Menschen im Bildungssystem bisher zu wenig unterstützt werde, weil vor allem das reproduktive Lernen (Wissenerwerb und Wiederholbarkeit) beim Lernen vorherrsche. Das produktive Lernen (offener Unterricht, Projektarbeit) vermeide dagegen die starre Form des Frontalunterrichts. In der beruflichen Bildung werden zwei Varianten des produktiven Lernens praktiziert:
• Brainstorming: eine Methode, bei der alle spontanen Ideen, Einfälle und Kritik ermittelt und gesammelt werden. Danach werden die Vorschläge modifiziert oder kombiniert.
• Synectics: eine Methode, in der verschiedene, scheinbar unzusammenhängende gedankliche Elemente zusammengefügt werden.
Optimal sei ein 'angemessener Mix aus repetitivem und aktivem Lernen'.
Autor(en): (eab)
Quelle: Training aktuell 05/96, Mai 1996
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