Newsticker

Prädikat akademisch: Ausbildung zum Kommunikationstrainer

Sie pflegen Sterbende, betreuen psychisch Kranke oder resozialisieren Straffällige - Mitarbeiter aus Krankenhäusern und sozialen Einrichtungen haben einen besonderen Bedarf an Kommunikations-Know-how. Um diesen stillen zu können, bedarf es ganz speziell ausgebildeter Berater. Die liefern will die Ausbildung zum Akademischen Kommunikationstrainer, die Ende Oktober 2000 erstmals startet. Sie bietet aber nicht nur eine Spezialisierung auf den Gesundheits- und Sozialbereich. Zudem ist sie im Bereich Kommunikationstraining die einzige Weiterbildung, die das Prädikat 'staatlich anerkannter Lehrgang universitären Charakters' trägt.
Die viersemestrige Ausbildung vermittelt einerseits allgemeine Trainer-Kompetenzen wie Persönlichkeits- und Kommunikationsmodelle, Kenntnisse über Lernprozesse sowie den Umgang mit schwierigen Situationen. Weitere Schwerpunkte: Seminardesign, Personal- und Organisationsentwicklung. Andererseits gewähren z.B. Mediziner Einblicke in ihre Arbeit und erläutern dem angehenden Berater auch alltägliche Probleme wie Hektik bei der Visite.
Für den Lehrgang kooperiert der Verein für prophylaktische Gesundheitsarbeit (PGA), Linz, mit der Universität Graz und dem Team für Arbeits- und Organisationspsychologie, Wien. Bereits im Herbst kommenden Jahres startet er erneut. Interessierte können sich ab März 2001 bewerben. Die Kosten einschließlich der Prüfungsgebühren: ca.14.992 Mark.
Autor(en): (aen)
Quelle: Training aktuell 10/00, Oktober 2000
Wir setzen mit Ihrer Einwilligung Analyse-Cookies ein, um unsere Werbung auszurichten und Ihre Zufriedenheit bei der Nutzung unserer Webseite zu verbessern. Bei dem eingesetzten Dienstleister kann es auch zu einer Datenübermittlung in die USA kommen. Ihre Einwilligung bezieht sich auch auf die Erlaubnis, diese Datenübermittlungen vorzunehmen.

Wenn Sie mit dem Einsatz dieser Cookies einverstanden sind, klicken Sie bitte auf Akzeptieren. Weitere Informationen zur Datenverarbeitung und den damit verbundenen Risiken finden Sie hier.
Akzeptieren Nicht akzeptieren
nach oben Nach oben