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Österreichischer Verband will Berufsprofil für Trainer entwickeln

Gedanken über das Berufsbild des Trainers macht sich jetzt auch der österreichische Verband der Management- und Marketing-Trainer (VMMT). Eine neunköpfige Arbeitsgruppe ist laut Aussage des Vorsitzenden Eduard G. Kaan jetzt einberufen worden, um ein verbindliches Trainerberufsbild zu erarbeiten. Dieses soll nicht nur von den etwa 120 VMMT-Mitgliedern anerkannt werden, sondern auch für alle anderen Angehörigen des Trainerberufs akzeptabel sein.
Die Aktivität in Sachen Berufsprofil ist nach Ansicht des VMMT nötig, weil bislang keine verbindlichen Maßstäbe im deutschsprachigen Raum existieren. Das vom Berufsverband deutscher Verkaufsförderer und Trainer (BDVT), Köln, 1997 veröffentlichte 'Berufsbild Trainer/Berater' wird im Newsletter VMMTnews als 'in weiten Teilen...nichts weiter als eine unkritische Aufzählung von Themen, Methoden und Möglichkeiten' beschrieben, am Modell des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB), Bonn, wird die Konzentration auf Praxiserfahrung statt auf Qualität der Trainer kritisiert, was Juniortrainer benachteile. Zudem würden häufig Anforderungen für Trainer, Berater, Coaches und Personalentwickler in einen Topf geworfen, was der kleine, aber selbstbewusste VMMT vermeiden will: Sein Berufsbild soll sich auf Trainer konzentrieren.
Autor(en): (aen)
Quelle: Training aktuell 11/00, November 2000
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