Auch Stress unterliegt Moden – davon ist die persolog GmbH überzeugt und hat ihr 'Stress-Profil' überarbeitet. Auf dem DGFP-Kongress in Wiesbaden wurde das Instrument, dessen Erstauflage im Jahr 2005 erschienen ist, im neuen Kleid präsentiert. 'Verändert haben wir vor allem die Definition der Stressoren', erklärt Renate Wittmann, Leiterin Produktentwicklung bei persolog. Ein Beispiel: In der bisherigen Variante wurde abgefragt, wie sehr die Leidgeprüften unter Langeweile im Büro leiden – das ist nun passé. 'Die Arbeitsdichte ist heutzutage so hoch, dass Langeweile kein relevanter Stressor mehr ist', so Wittmann. Aufgenommen wurden dafür Belastungsfaktoren wie 'starker Verantwortungsdruck', 'hohe Eigenansprüche' und 'Konkurrenzdruck'.
In seiner Grundstruktur hat sich das Instrument, das auf die Forschungsarbeit von John G. Geier zurückgeht, nicht geändert. Kernstück ist weiterhin die Überzeugung, dass es den Stress nicht gibt, sondern dass Stress-empfinden individuell ist.
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- Bezugsquelle Seminarunterlagen