Natürlich kann man sich auch selbst ein individuelles Führungskräftetraining zusammenstricken, meint Prof. Dr. Kehr, Inhaber des Lehrstuhls für Psychologie an der Technischen Universität (TU) München. Sich die entsprechenden Modelle per Fachliteratur aneignen und sie mit passenden Übungen kombinieren. So schön wie sein FdM-Training wird das Angebot aber schwerlich werden, ist der Psychologe überzeugt. Zumindest optisch nicht, denn die Seminarunterlagen, die er für alle Lizenznehmer herstellen lässt, sind aufwendig gestaltet und durchgehend vierfarbig gedruckt. 'Das bekommt man in Eigenregie nicht hin', so Kehr, der auch selbst ein Beratungsunternehmen in München betreibt.
Ein Lizenzkonzept dagegen, bei dem viele Trainer mit dem gleichen Programm in den Seminarraum gehen, sorgt hier für handfeste Kostenvorteile: Dank der hohen Druckauflagen werden nicht nur schicke Teilnehmerunterlagen bezahlbar, sondern auch ebensolche Marketing- und Präsentationsmaterialien. Und Schulungsfilme: Teuer nämlich ist vor allem die Produktion der Szenen – unabhängig davon, auf wie vielen DVDs sie zu sehen sind. Deshalb können FdM-Trainer in ihren Seminaren beispielsweise vorführen, wie Zielvereinbarungsgespräche nach dem Motivationsmodell von Kehr ablaufen könnten. Zudem können sie ihre Seminarteilnehmer zur Evaluierung ihrer Motivstruktur und ihres Führungsstils auf eine Online-Plattform verweisen. Denn auch die rechnet sich für eine Lizenzgemeinschaft sehr viel besser als für Einzeltrainer.
Extras:- FdM-Trainerlizenz in Kürze
- Das 3-K-Modell zur Motivanalyse